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MEDIENINFORMATION:

Salzburg, am 16. Dezember 2021

 

Aufsichtsrat unterstützt Zukunftspläne der Messe Salzburg

In der heutigen Aufsichtsratssitzung der Messezentrum Salzburg GmbH wurde über das herausfordernde Jahr 2021 berichtet und ein Ausblick auf den Jahresabschluss gegeben. Durch geeignete Einsparungsmaßnahmen und die Nutzung von Förderprogrammen konnte ein Teil der weggefallenen Erträge kompensiert werden. Demnach soll es trotz widriger Umstände gelingen auch heuer ein knapp ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Der Umsatz wird ähnlich wie im vorangegangen Jahr 2020 bei rund 7 Mio. EUR liegen.

Zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen wurde eine Vorschau auf das Veranstaltungsjahr 2022 gegeben. Trotz der derzeit unsicheren Lage bezüglich der weiteren Entwicklung der Covid-19-Pandemie sind einige neue Veranstaltungsformate am Start. So werden neue und wachsende Themen wie e-Sport durch LEVEL UP oder die Startup- und Gründerszene durch die Innovationsveranstaltung salz21 adressiert. Auch an einer neuen Publikumsveranstaltung im Bereich der E-Mobilität wird gearbeitet. In Summe zeigt sich mit einer Vielzahl von Gastveranstaltungen ein dichtes Programm, das sehr zuversichtlich in den Jahreswechsel gehen lässt.

Das derzeit in den Medien sehr präsente Fußballstadion-Projekt am Messegelände wurde ebenfalls beleuchtet und aufgrund der vorliegenden Fakten bewertet. Nach Prüfung der vorliegenden betrieblichen Notwendigkeiten kam der Aufsichtsrat einstimmig zur Entscheidung dieses Vorhaben nicht zu unterstützten. Zum einen befindet sich dieses Grundstück im Eigentum der GmbH, dessen Gesellschafter nur zum Teil Interesse an veränderter Nutzung hätten. Eine Veräußerung käme auch hier nur zu marktkonformen Preisen in Frage. Zum anderen gelten für den Veranstaltungsbetrieb Mindestvoraussetzungen an bereitzustellenden Parkflächen, welche durch den Neubau stark eingeschränkt werden und dadurch die behördlichen Auflagen nicht mehr erfüllt werden können. Zusätzlich würde der Betrieb aufgrund der fehlenden Verkehrsfläche sehr eingeschränkt werden und die Möglichkeiten für den P+R Betrieb für Busse und Privat-PKWs genommen.

Der Aufsichtsrat steht auch weiterhin geschlossen hinter den Aktivitäten der Messe Salzburg. Vor allem durch den Zusatznutzen als Test- und Impfstraße zeigt sich die vielseitige Nutzung auch in Krisenzeiten. Bürgermeister der Stadt Salzburg und Aufsichtsrats-Vorsitzender Dipl.-Ing. Preuner dazu: „Wir sind mit den Geschäften und den Anwendungen der Messe den Umständen entsprechend zufrieden. Klar ist, dass der weitere wirtschaftliche Erfolg von der Entwicklung der Pandemie abhängt. Das Unternehmen hat aber auch schon in der Vergangenheit bewiesen, dass man sich rasch auf neue Rahmenbedingungen einstellen kann, so wird die Zukunft auch bestmöglich gemeistert werden.“ Vorsichtig optimistisch zeigt sich der Geschäftsführer Alexander Kribus: „Wir stehen mit vielen Themen und voller Energie bereit. Vor allem nach dieser Ausnahmesituation sind Wirtschaftstreibende und die Bevölkerung wieder hungrig auf Geschäfte und Live-Erlebnisse“.

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Hansjörg Wechselberger
Hansjörg Wechselberger
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